Das Tier in der Musik

Eine Zeitreise durch die Jahrhunderte vom Barock bis zur Moderne

Adventskranz

Johann Gottlob von Wrochem - Klavier und Moderation

Schloss Britz - Festsaal

In 19 Klavierwerken vom Barock bis zur Neuzeit stellt das Programm von Johann Gottlob von Wrochem das Verhältnis von Tier und Mensch in den Mittelpunkt. Das Repertoire den Kuckuck, den Elefanten, den Ochsen, das neugeborene Hühnchen, das Pferd, das Steckenpferd, den Schmetterling, einmal in übertragener Bildgestalt bis hin zum Faschingsausklang bei Schumann, und einmal in seiner Urgestalt, die Kuh, den Bären, die Fliege, die Katze, das Jägerlied, und ein Zitat aus Rossinis diebischer Elster in einer Polonaise des 17-jährigen Chopin sowie zwei Eigenkompositionen aus.

So unterschiedlich diese Tiere und die Komponisten auch sein mögen, die sich mit ihnen befassen, so lässt sich keinei Anordnung oder Systematik in der Präsentation feststellen. Von Wrochem präsentiert ein „wildes“ Programm, mit dem er dafür plädiert, dass die Welt wieder so viel wilde Gebiete erhalte, dass alle diese Tiere ungestört leben können.

Die Zuhörerinnen und Zuhörer sind eingeladen Mussorgskis „Bydlo“, deutsch: Ochsenkarren, zu verfolgen, und durch die wechselnde Dynamik in der Musik die Entfernung im Bild zu „hören“ oder die „Troika“ von Tschaikowsky, ein russisches Gespann mit drei Pferden, mit Peitschenknallen und unbändiger Freude an voller Fahrt, „Ritter vom Steckenpferd“ bei Schumann, „Bärentanz“ von Bartók. „Das Märchen von der kleinen Fliege“ bei Bartók beschreibt bilderbuchartig die Fliege, die sich immer wieder auf unsere Nase setzt, wenn wir schlafen wollen, und die wir mit keinem noch so geschicktem Schlag auf unsere Nase erwischen. In der Katzenfuge Scarlattis tauchen aus ungeahnter Tiefe des Raums immer mehr Katzen auf - auf Samtpfoten.

Johann Gottlob von Wrochem erhielt seinen ersten Musikunterricht mit sechs Jahren Er ist Mitglied des Dresdner Kreuzchors, absolvierte seine Klavierstudien bei Hans Richter-Haaser und Conrad Hansen. Er gab Meisterkurse an der Universität in Nagoya, Kawai / Tokyo und am American College of Greece, Athen. Von Wrochem erhielt den Interpretenpreis der Künstlergilde Esslingen. Auftritte hatte er u.a. bei den Festspielen von Osaka/ Japan, Bad Hersfeld, Berlin, Penteli / Athen und war an über 60 Rundfunkaufnahmen im In- und Ausland beteiligt.

Eintritt: 12,00 Euro, erm. 7,00 Euro

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Öffnungszeiten:

19.11. - 19.11.2011 von 19:00 bis 21:00 Uhr

Standort:

Kulturstiftung Schloss Britz

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Veranstalter:

Kulturstiftung Schloss Britz
Alt-Britz 73
12359 Berlin
(0 30) 6 09 79 23-0 fon
(0 30) 6 09 79 23-39 fax
www.schlossbritz.de