Wie viel SED steckt in der Linkspartei?

Veranstaltung zum 24. Jahrestag der Besetzung der Leipziger Stasi-Zentrale

Adventskranz

„Wer hätte 1990 gedacht, dass unsere Partei die drittstärkste politische Kraft der Bundesrepublik wird?“, verkündete Gregor Gysi am Abend der diesjährigen Bundestagswahl. Sowohl die SPD als auch Bündnis 90/Die Grünen schließen für die nächste Wahl eine Koalition mit der SED-Nachfolgepartei „Die Linke“ nicht mehr grundsätzlich aus. 1994 hatte die SPD noch einen Unvereinbarkeitsbeschluss gefasst.

Die 1989 aufgelöste Stasi verstand sich selbst als „Schild und Schwert der Partei“ und war der wichtigste Garant der SED-Diktatur. Eine Stasi-Mitarbeit galt lange Zeit als Ausschlussgrund für öffentliche Ämter oder eine Regierungsbeteiligung. Die Partei „Die Linke“, die sich über mehrere Etappen aus der „SED“ entwickelte, wird heute in der öffentlichen Debatte zunehmend als ernsthafter Partner wahrgenommen.

Ist „Die Linke“ in den zurückliegenden Jahren wirklich eine „normale“ Partei geworden und stimmt es, dass die Fokussierung auf die Stasi schuld daran sei, dass die SED als Hauptverantwortliche für jahrzehntelanges Unrecht aus dem Blick geraten ist?

Diesen und anderen Fragen gehen unter der Moderation von Christhard Läpple (ZDF-Hauptstadtstudio), Konrad Weiß (Regisseur und DDR-Bürgerrechtler), Uwe Müller (Redakteur „Die Welt“) und Tom Strohschneider (Chefredakteur „Neues Deutschland“) nach.

Einführungsvortrag:
Konrad Weiß
Regisseur und DDR-Bürgerrechtler

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Standort:

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Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke
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