Arnumer Kunsttage – Der Kunsthandwerkermarkt

Hangemachtes und Kurioses

Arnumer Kunsttage – Der Kunsthandwerkermarkt
© Stadt Events
Arnumer Kunsttage

Seit mehr als 46 Jahren finden die „Arnumer Kunsttage“ bereits statt. Zahlreiche langjährige und neue Künstlerinnen und Künstler zeigen am 2. und 3. November 2019 ihre Arbeiten in der schönen Wäldchenschule in Arnum bei Hemmingen. Dieser kleine aber feine Markt überrascht die Besucher immer wieder mit kunsthandwerklichen Produkten, die den Alltag vergessen lassen. Die Besucher werden dabei wieder auf eine interessante und abwechslungsreiche Entdeckungsreise eingeladen, nicht nur um Endprodukte zu begutachten sondern auch, um ihre Entstehung bei vorführenden Künstlern zu beobachten. Ob elegant oder extravagant, schlicht oder aufwendig, modern oder klassisch, kleine Schätze für jegliche Geschmacksrichtungen sind dort wiederzufinden.

„Kleine Knöpfe, große Freude!“ Nach diesem Motto fertigt Uta Heine aus Hannover ihre vielseitigen Knopfbilder an. Mit dem Blick für jedes noch so winzige Detail werden aus einfachen Knöpfen in Kombination mit anderen Materialien einzigartige Kunstwerke geschaffen, die ihre eigene Geschichte erzählen. Doch nicht jeder Knopf ist gleich, viel mehr verleihen sie den Werken durch ihre speziellen Eigenschaften eine eigene Persönlichkeit. Dies lässt nahezu grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten zu. Ein besonderes Augenmerk legt die Künstlerin hierbei auf die Dreidimensionalität ihrer Kreationen, durch die ihre Bilder beinahe schon lebendig wirken.
Die Papier-Künstlerin Anita Knigge aus Gehrden pflegt eine ganz alte Tradition, die ursprünglich aus Nordchina stammt. Mit Hilfe einer speziellen Schere und verschiedenen Schnittinstrumenten bearbeitet sie meist schwarzes Papier so, dass am Ende eine klassische Silhouette zu erkennen ist. Ihre Motive variieren dabei von Pflanzen und Tieren zu Menschen in Alltagssituationen.

Die Schmuck-Designerin Veronika Schwarz aus Hannover zeigt bei den Kunsttagen, wie aus Kaffee-Kapseln unverwechselbare Unikate entstehen, denen man ihr „erstes Leben“ als Gebrauchsobjekte nicht mehr glauben mag. So entstehen Kettenanhänger, Perlenohrringe und Armbänder in einem ganz besonderen metallischen Look. Den gleichen Anspruch der Wiederverwertung verfolgt auch Petra Jänich aus Landesbergen. Die Modedesignerin kam auf die Idee, Waschseide mit ausgedienten Jeansstoffen zu einem speziellen Look zu verbinden. Die Materialkombination sieht nicht nur edel aus und ist angenehm zu tragen, es ist auch einfach in der Pflege: Waschen, aufhängen, trocknen – kein Bügeln, super Sitz und angenehm auf der Haut. In der Kollektion finden sich sportive kurze Jacken und Westen, klassische Blazer, aber auch verschiedene kurze und lange Röcke.
Eine ganz alte Tradition hat Michael Sickfeld aus Bad Münder für sich entdeckt. Der langjährige Tabakpfeifenliebhaber lebt seine Leidenschaft, indem er handgemachte Pfeifen aus seltenen Hölzern anfertigt, die es so kein zweites Mal gibt. Seine Mundstücke werden aus rohen Acrylstangen ebenfalls handgefertigt. Für die Applikationen verwendet er gerne Zierhölzer, wie zum Beispiel Zebrano-, Palmen-, Buchsbaum- und Palisanderholz. Passend dazu bietet er auch viel selbstgemachtes Zubehör an, damit bei Pfeifenfreunden auch keine Wünsche offen bleiben.
Weihnachten steht so langsam vor der Tür und darauf stimmen viele Künstlerinnen und Künstler ein und haben einiges vorbereitet. So stellt Albert Mundt aus Laatzen seine Schwibbögen mit weihnachtlichen Motiven und festlicher Beleuchtung vor. So wie auch am Stand von Günter Berges aus Barntrup der aus Baumwurzeln und Kopfweidenschneiteln absolut einmalig Krippen fertigt.

Das weitere Angebot ist sehr vielfältig und reicht von künstlerischen Aquarellbildern, hochwertigen Buchbindearbeiten, Dekorationsobjekten, subtil duftenden handgesiedeten Naturseifen, edlen Seidenkleidungen, liebevoll gestalteten Naturblumenarrangements bis hin zu heiteren Grußkarten und Geschenkverpackungen.

Am Ende der Kunstmeile erwartet die Besucher wieder das Künstlercafé mit kleinen Speisen und Getränken. Zur Auswahl stehen mehr als 30 verschiedene Kuchen und Torten, die von den Ausstellern gebacken werden.

Die Frühjahrsausstellung der Arnumer Kunsttage findet im nächsten Jahr vom 14. bis 15. März 2020 statt.

Veranstaltungsort: Wäldchenschule Arnum (Eingang über Hort) – Parkplatz im Hundepfuhlsweg
Adresse: Klapperweg 18, 30966 Hemmingen/ OT Arnum
Termin: 02.11. und 03.11.2019
Öffnungszeiten: Sa. 13:00 bis 18:00 Uhr und So. 11:00 bis 18:00 Uhr
Eintritt: 2 Euro – Kinder frei (bis 12 Jahren)
(Der Eintrittspreis wird bei vielen Künstlern ab einem Mindestumsatz von 20 Euro erstattet)

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Öffnungszeiten:

02.11. – 02.11.2019 von 13:00 bis 18:00 Uhr
03.11. – 03.11.2019 von 11:00 bis 18:00 Uhr
15.02. – 15.02.2020 von 11:00 bis 18:00 Uhr
14.03. – 14.03.2020 von 13:00 bis 18:00 Uhr

Standort:

Grundschule Wäldchenschule Arnum

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Veranstalter:

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