Die laute Stille
Ein musikalischer Streifzug von Untergang zu Untergang
Die Revue „Die laute Stille“ ist eine musikalische Zeitreise von 1918 bis in die 50er Jahre, eine Zeit, in der die Menschen durch die Erfahrungen aus dem ersten Weltkrieg hofften, dass die Sinnlosigkeit von Gewalt, Mord und ungezügeltem Machtstreben überwunden ist und Krieg nie wieder als Durchsetzung von wirtschaftlichen Interessen eingesetzt wird. Aber diese Hoffnung wurde schon wenige Jahre später zerstört. So grau die politische Wirklichkeit der Weimarer Republik war, so glanzvoll war ihre Kultur, die in den 20er Jahren einen rasanten Aufschwung erlebte: Schlager, Gassenhauer, Chansons in einer Ära voll Unsicherheit, Gewalt und Größenwahn, Kunst missbraucht zur Propaganda, Irrefüh¬rung und Manipulation. Melodien und Texte sind, allein gesehen, wunderbare Kompositio¬nen, die die Stimmung jener Zeit widerspiegeln, auch wenn sie der Realität entrückt erscheinen und auch sind.
Das Ensemble „Die Pfütze“ präsentiert mit seinem Programm „Die laute Stille“ die Ironie sozialkritischer Lieder und Couplets der Weimarer Republik und die Widersprüchlich¬keiten funktionalisierter Melodien der NS Zeit in einem ungeschminkten Zeitzusammen¬hang. Die dabei entstehenden Spannungsfelder zwischen Realität und propagierter Schein¬welt wirken oft skurril und abschreckend. Dieser Eindruck wird besonders dadurch ver¬stärkt, dass Musik und Texte jener Zeit genau auf die emotionale Situation und die Sehn¬süchte der Menschen eingingen.
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13.01. - 13.01.2007 von 20:00 bis 22:00 Uhr
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