Der Dresdner Striezelmarkt

Der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands besteht seit 1434
Alljährlich werden hier Jahrhunderte alte Traditionen lebendig

Der Dresdner Striezelmarkt
© DWT / Dittrich. Text: Dresden-Werbung und Tourismus GmbH
Der Dresdner Striezelmarkt

Weihnachten in Deutschland - wer denkt da nicht an festlichen Dresdner Christstollen und leckere Pulsnitzer Pfefferkuchen, Lichter auf erzgebirgischen Holzpyramiden und Schwibbögen, Räuchermänner, Musik, einen Tannenbaum mit glänzendem gläsernen Christbaumschmuck. All diese Traditionen kommen aus Dresden und Umgebung. Und in Dresden wird die Vorbereitung auf das Weihnachtsfest schon seit 1434 mit einem Markt gefeiert. Und so lädt Dresden vom 29.11. - 24.12. 2006 bereits zum 572. Mal zum Dresdner Striezelmarkt, dem ältesten Weihnachtsmarkt Deutschlands, ein! Eröffnet wird der Striezelmarkt um 15:00 Uhr in der Kreuzkirche, die auch in der ganzen Adventszeit zu zahlreichen Programmen lädt.
Traditionelle Handwerksarbeiten aus Dresden und Umgebung prägen das Bild der Marktstände auf dem Dresdner Altmarkt: Holzkunst aus dem Erzgebirge, Blaudrucke und Töpferwaren aus der Lausitz, Lebkuchen aus der Pfefferkuchenstadt Pulsnitz, filigrane Spitzen aus Plauen, Herrenhuter Adventssterne, mundgeblasener Baumschmuck aus der Glasbläserstadt Lauscha, und natürlich Spezialitäten aus Dresden selbst wie z. B. die Traditionsfigur „Dresdner Pflaumentoffel“. Damit die Orientierung besser gelingt, gibt es Striezelmarkt-Gassen, deren Namen prägend sind für die erzgebirgischen Schnitzereien, so gibt es eine Nussknackergasse, eine Räuchermanngasse.....
Wer Lust hat, kann sogar den Schnitzern, Glasbläsern und Bäckern auf dem Handwerkermarkt zuschauen. Attraktion für die kleinen Besucher ist die Kinderbackstube, hier können Plätzchen ausgestochen, verziert und dann natürlich mit nach Hause getragen werden.
Die größte Weihnachtspyramide der Welt mit einem Rekordmaß von 14 m bildet den Mittelpunkt des Marktes. Um sie herum feiern die Dresdner und ihre Gäste am 10.12. das Pyramidenfest - ein Sangeswettstreit mit weihnachtlicher Vokalmusik. Kulinarische Attraktion des Marktes aber ist der Originale Dresdner Christstollen, ursprünglich Striezel genannt, der dem Markt seinen Namen verlieh. Dem Dresdner Christstollen ist auch das alljährliche Stollenfest gewidmet, das in diesem Jahr am 3. 12. stattfindet. Dresdner Bäcker bringen einen „Riesenstollen“ von ungefähr 3 Tonnen in einem Festumzug um 11:00 Uhr vom barocken Zwinger zum Altmarkt.
Das diesjährige Titel-Motiv zum Striezelmarkt ist das Ergebnis eines Ideen-Wettbewerbes, welchen die Stadt Dresden erstmals mit Studenten der Hochschule für Bildende Künste Dresden veranstaltet hatte. Aus zahlreichen Entwürfen wählte die Jury die Arbeit der jungen Künstlerin Daniela Riedel aus.
Aber auch anderenorts kann man sich in Dresden auf Weihnachten einstimmen lassen: Beim stallhöfischen Adventsspektakel vom 29.11. bis 23.12. 2006 wird innerhalb der Schlossmauern ein anheimelndes Mittelalter präsentiert. Aus allen Teilen Deutschlands sind Handwerker und Krämer herangereist, um Wohlfeiles für den Gabentisch anzubieten, so der Parfümör, der Laternenbauer, der Instrumentenmacher, die Filzerin, der Kerzenzieher, der Drucker, der Schmied, der Steinschleifer oder der Silberschmied. Ein Vergnügen besonderer Art verspricht das Badehaus nebst Dampfsauna. Unbeschreiblich ist das Vergnügen, bei frostigen Außentemperaturen im 36° C warmen Eichenzuber zu baden. An den Wochenenden preisen Gaukler, Komödianten und Spielleute die Lebensweisheiten, Märchen und Bräuche unserer Urahnen zur Weihnachtszeit.
Eine ganz andere Atmosphäre verbreitet der im idyllischen Areal vor den Fachwerkhäusern nahe dem „Blauen Wunder“ gelegene Loschwitzer Elbhangfest-Weihnachtsmarkt vom 3. - 18.12 2005, wo den Besucher jeden Abend ein anderes weihnachtliches Programm mit Chören, Puppenspielern oder Tänzern erwartet.
Eine im festlichen Lichterglanz erstrahlende Augustusbrücke verbindet die Weihnachtsmärkte der Altstadt mit dem Neustädter Advent. Die festlich illuminierten Straßen des Barockviertels Innere Neustadt rund um Hauptstraße und Königstraße und des Gründerzeit- und Szeneviertels Äußere Neustadt verleihen der Neustadt ein vorweihnachtliches Flair und laden zum Flanieren ein. Mit über 500 Geschäften wird das Einkaufen zum Erlebnis, über 250 Gaststätten jeden Colours laden zur Einkehr ein. Ein umfangreiches vorweihnachtliches Kulturangebot der Neustädter Kultureinrichtungen ist in seiner Buntheit und Vielfältigkeit in Dresden nur in der Neustadt zu finden und besonderes Markenzeichen des Neustädter Advents, der Sie in diesem Jahr vom 01.-23.12. willkommen heißt.
Vielfältig und abwechslungsreich zeigt sich Dresdens Kulturkalender in der Adventszeit. Neben Weihnachtsmärchen der Dresdner Bühnen stehen zahlreiche Weihnachtskonzerte in Schlössern, Konzertsälen und Kirchen auf dem Spielplan, u.a. mit dem berühmten Dresdner Kreuzchor, einem der ältesten Knabenchöre der Welt.
Weihnachtsausstellungen in Museen sind ebenso beliebt wie weihnachtliche Rundfahrten mit Bus oder Schiff.

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Öffnungszeiten:

29.11. - 24.12.2006

Standort:

Altmarkt

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