Advent in der Spinnstube
Vorführungen und Verkauf: Strohsterne basteln, Weihnachts- und Glückwunschkarten, Tiffanykunst, Handarbeiten aus Lateinamerika, Patchwork, kunstvolle Schnitzereien ausder Taguanuss und Geschenke aus der Küche.
Freies Spinnen vor dem Museum, oder je nach Wetterlage im Museum. Unter der „Anleitung“ von Helga Heubach. Sie ist ehemalige Schülerin von Christel Diekmann. Sie geriet vom Text ins Textile: 1995 richtete sie als freie Kulturhistorikerin (und als Hobby nebenher Spinnschülerin von Christel Diekmann) anlässlich des 6. Textilmarktes im Dreieich-Museum mit Christel Diekmann die Sonderausstellung „Hanf-Flachs-Brennessel“ aus. Sie war dabei vor allem für die Texte verantwortlich. Sie veröffentlichte damals ein 60seitiges Begleitheft zur Sonderausstellung sowie über Hanf und Flachs zwei Bücher, jeweils Sammlungen alter Texte. Danach spann und webte sie ihre Aussteuer und dokumentierte dies 1998 mit ihrer Publikation „Ich spinne meine Aussteuer“ (Selbstverlag).
Helga Heubach hält inzwischen Vorträge über Hanf, Flachs, Spinnen und Weben, macht Kurse und Workshops und veröffentlicht. Sie ist Mitglied der „Dreieichenhainer Webrunde“ sowie des gemeinnützigen Vereins „Handspinngilde e.V.“ zur Förderung des Handspinnens, den sie 2004 gründete und dessen Gründungsvorsitzende sie war.
Die Spinnstube im Museum findet einmal monatlich statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Spinnstube wird von Helga Heubach geleitet. Interessenten werden gebeten sich ebenfalls an das Museum zu wenden.
Nach Wunsch kann es entweder von der Altsteinzeit über das Mittelalter bis zur Bauernstube des 18. und 19. Jhdts. gehen, oder die Themen „Von der Alt- zur Jungsteinzeit“ oder „Mittelalterliches Leben in der Burg“ werden als Schwerpunkte ausführlich erläutert.
Bei der Zeitreise in die Vor und Frühgeschichte geht es um die Produktion von einfachen Werkzeugen und von Waffen für die Jagd, um Ernährung, Kleidung und Behausung der Steinzeitmenschen, von den Faustkeilherstellern bis zu den ersten Ackerbauern.
Beim Thema „Mittelalterliches Leben in der Burg“ erfahren die Kinder viel über den Alltag der Burgbewohner: über Räume und Möbel, Hygiene und Ernährung, Tierhaltung und Kleidung. Ein Rungang durch die Burgruine gehört dazu.
Ein Faustkeil zum Anfassen, das Modell eines neolithischen Hauses und eines der Dreieichenhainer Burg sowie ein mittelalterliches Kettenhemd setzen die Phantasie der Besucher in Gang. Auch praktische Übungen gehören dazu: die Kinder dürfen sich am Spinnrad als Burgfräulein fühlen oder Getreide mit Steinen mahlen, wie es die Menschen der Steinzeit taten.
Bitte anmelden unter Tel. 06103/84914
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Öffnungszeiten:
06.12. - 07.12.2008
13.12. - 14.12.2008
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