Bamberg - die Krippenstadt
Ein Weg wie kein anderer: Der Bamberger Krippenweg
Ende November, wenn es draußen ungemütlich und kalt wird, kehrt im Weltkulturerbe Bamberg Ruhe ein und die Stadt offenbart ihre gemütliche und behagliche Seite.
Vor mehr als einem Vierteljahrhundert wurde Bamberg erstmals offiziell als „Krippenstadt“ bezeichnet, fast 400 Jahre nachdem die Jesuiten die ersten Krippen in die Stadt brachten. Ein klares Bekenntnis zu diesem kostbaren Vermächtnis und der damit verbundenen Tradition, die hier so leidenschaftlich und lebendig wie kaum andernorts in der Region zelebriert wird, zeigt sich in der Stadt alle Jahre wieder, wenn die Vorweihnachtszeit beginn. In den Kirchen, auf öffentlichen Plätzen, in Museen und auch andernorts - überall gibt es sie zu entdecken: historische, moderne, große wie kleine Krippen, Krippen aus Stein, Holz, Kunststoff und Papierobjekte mit lokalem, regionalen oder sonstigem geografischen Bezug, ja sogar Krippen aus aller Herren Länder - sie alle verkünden den Besuchern in meist wechselnden Szenen die Frohe Botschaft und verbreiten damit eine ganz besondere, beschauliche Atmosphäre, die sehr innig auf die schönste Zeit des Jahres einzustimmen vermag.
Heuer können die zahlreichen Besucher, die die Krippenstadt Bamberg aus nah und fern anlockt, ab dem 29. November insgesamt 37 Krippen-Stationen im Stadtgebiet erleben, die teils bis in den Februar ausgestellt sind.
Rund um die Ausstellungen machen viele Begleitprogramme zusätzlich Lust auf das „Krippenwandern“, und es gibt so viel zu entdecken, dass man dafür mehrere Etappen einplanen sollte. So bietet das Historische Museum die Sonderausstellung „Himmlische Irdenware. Hafner-Krippen aus Marktredwitz“ und präsentiert die traditionelle Mundartlesung „Heilicha Nacht“ am 2. Advent.
In der Maternkapelle wartet die neu arrangierte Ausstellung „Ein Stern geht auf in Bethlehem“, die etwa 45 Krippendarstellungen, die eigens für diese Schau gebaut werden, vorstellt - darunter auch Krippen aus anderen Kulturen und Kontinenten.
Das Diözesanmuseum stellt weihnachtliche Darstellungen und Interpretationen rund um die Geburt Christi aus aller Welt vor, wobei dieses Jahr der Fokus auf Senegal sowie dem übrigen Afrika liegt.
Schließlich bietet das Bamberger Krippenmuseum die Sonderausstellung „Alpenländische Krippenkunst von Oberammergau bis ins Grödnertal“, die vor allem aus Holz geschnitzte Krippen und Figuren dieser historischen Krippenbaugegenden in besonders eindrucksvollen Arrangements darbietet.
Die öffentliche Krippenführung „Von Krippe zu Krippe“ führt zu den Highlights im Stadtgebiet und lässt dabei aber auch die Schätze des Weltkulturerbes nicht außen vor; sie startet vom 29.11.2014 bis zum 6.1.2015 jeden Samstag, Sonntag und Feiertag ab Tourist-Information. Für Gruppen empfiehlt sich eine eigene, separate Buchung.
Nicht zu vergessen, dass auch das Bamberger Land eine vielfältige Krippenlandschaft zu bieten hat, denn in fast allen Kirchen des Landkreises und auf vielen öffentlichen Plätzen sind Krippen aufgebaut: rund 40 Ortskrippen gibt es insgesamt zu bewundern. Obendrein verlocken Heiligenstadt und Schlüsselfeld mit ihren Krippenwegen zum Besuch und in Hirschaid verwandelt sich das „Museum Alte Schule“ gar in ein Krippenmuseum.
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Öffnungszeiten:
29.11. - 31.12.2014 von 10:00 bis 17:00 Uhr
01.01. - 06.01.2015 von 10:00 bis 17:00 Uhr
Standort:
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