Hommage à Rameau

SCHLOSS BRITZ präsentiert
am Samstag, 08. November 2014 um 19:00 Uhr im Kulturstall
Klavierabend auf SCHLOSS BRITZ
Hommage à Rameau
Aurélie Namont – Klavier
mit Werken von D. Scarlatti, J.S. Bach, J.P. Rameau, C. Debussy

Eintrittskarten zum Preis von 12,00 € (ermäßigt 7,00 €) sind im Vorverkauf im Schloss Britz, Alt-Britz 73, 12359 Berlin, Tel. 6097923-0 und - soweit noch vorhanden - an der Abendkasse erhältlich.
Weitere Information unter www.schlossbritz.de


Aurèlie Namont wählte für ihren Klavierabend im Kulturstall die „Hommage à Rameau“. Im Jahre 1903 hörte Claude Debussy in einem Konzert der Schola Cantorum Paris zum ersten Mal die Musik von Jean-Philippe Rameau, dessen Musik mehr als 140 Jahre nicht mehr gespielt wurde. Um so begeisterter war Debussy und bewerkstelligte es, nach diesem Erlebnis erstmalig seine Persönlichkeit in seinem Klavierwerk zum Ausdruck zu bringen. Er entfernte sich von den deutschen Post-Romantikern und der schweren Ästhetik dieser Zeit, um sich dem großen Meister des 18. Jahrhunderts zu nähern. In seiner „Hommage à Rameau“ gelingt es ihm, den perfekten Geschmack und die strenge Eleganz zu glorifizieren, die die Schönheit der Musik seines Idols auszeichnen. In „Pour le piano“ lässt er sich aus den Präludien und Fantasien von Bach sowie aus der Virtuosität Scarlattis inspirieren. Gut eineinhalb Jahrhunderte trennen Debussy von Bach, Scarlatti und Rameau, dennoch nährt sie ein ähnlicher Geist.

Aurélie Namont wird sowohl in ihrem Herkunftsland Frankreich als auch in ihrer Wahlheimat Deutschland für ihre sehr persönliche und intensive Musikalität geschätzt. Diese beiden Länder spiegeln sich als Schwerpunkte ihres Konzertrepertoires wider, indem Frankreich die Herkunft aus der Normandie und die Studienzeit in Paris symbolisiert und die deutschen Komponisten für das Leben in Deutschland stehen. Als Solistin, mit Orchester und auch als Kammermusikerin trat Aurèlie Namont schon in ganz Europa auf. Weiterhin wurde sie in zahlreichen internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Während ihres Studiums in Frankreich entwickelte sie neben ihren solistischen Tätigkeiten eine große Leidenschaft für Kammermusik und Lied. Sie wurde schnell von Ensembles und Musikern wie z. B. dem Beaux-Arts Trio oder dem Tokyo String Quartett entdeckt und anschließend entsprechend gefördert. Nach ihrem Studium am Conservatoire Paris führte sie ihr musikalischer Weg an die Musikhochschule Hamburg, wo sie auf ihre größte Inspirationsquelle traf: Prof. Evgeni Koroliow. Heute lebt und arbeitet Aurélie Namont in Hamburg und Paris.

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Öffnungszeiten:

08.11. - 08.11.2014 von 19:00 bis 24:00 Uhr

Standort:

Kulturstiftung Schloss Britz

Veranstalter: