Klaus im Schrank oder Das verkehrte Weihnachtsfest
Sich die eigene kindliche Seele zu bewahren und sich von den Zumutungen der Welt nicht verbiegen zu lassen, das war ein Hauptthema Erich Kästners. In keinem seiner Stücke treibt Kästner diesen Gedanken so weit, in keinem überhöht er ihn so komödiantisch wie in „Klaus im Schrank oder Das verkehrte Weihnachtsfest“. Hier zeigt er mit Klaus und seiner Schwester Kläre zwei Kinder, die von ihren Eltern vernachlässigt werden. Spiel und Zärtlichkeit, Aufmerksamkeit und Dialog kommen zwischen diesen Eltern und ihren Kindern nicht zustande. Doch dann tut sich im Inneren des Familienschranks plötzlich eine andere Welt auf. Und in der sind die Rollen vertauscht: Die Erwachsenen müssen zur Schule gehen, die Kinder zur Arbeit. Die einen sind den anderen plötzlich ausgeliefert und merken, wie unangenehm das sein kann. Doch auch die Kinder begreifen, dass das Leben der Erwachsenen manchmal ganz schön kompliziert ist. Das führt zu diversen grotesken Verdrehungen und absurder Überforderung aller. Wenn man zum Ende des Stücks wieder aus dem Schrank geholt wird, hat man etwas dazugelernt – auch wenn vielleicht alles nur ein Traum war ...
Das Stück markiert den Beginn der literarischen Karriere Erich Kästners und kann nun endlich – nach seiner Entstehung im Jahr 1927 – seine Uraufführung erleben.
Regie führt Susanne Lietzow, die am Staatsschauspiel Dresden u. a. Goethes „Reineke Fuchs“ inszenierte.
Dauer der Aufführung: 2 ¼ Stunden, eine Pause
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Öffnungszeiten:
06.12. - 26.12.2014 von 18:00 bis 20:15 Uhr
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