Fachtagung Landjepik
Die niederländischen Annexionsbestrebungen in Nordwestdeutschland nach 1945
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 war die Stimmung in den Niederlanden sehr deutschfeindlich. Der Feind, das „Deutsche Reich“, war besiegt und sollte nun für alle angerichteten Kriegsschäden bezahlen. Den Alliierten wurden Reparationsforderungen in Höhe von 20 Milliarden Gulden vorgelegt. Man sah, dass Deutschland wirtschaftlich am Boden lag. Daher sollten die Ansprüche durch Landabtretungen von deutscher Seite befriedigt werden. Auf niederländischer Seite wurden – begleitet durch entsprechende deutschfeindliche Propaganda – verschiedene Szenarien zur Neubestimmung der niederländisch-deutschen Grenze entwickelt. Dies betraf besonders die deutschen Regionen im Nordwesten, vor allem Ostfriesland. Einzelne Punkte, wie beispielsweise der genaue Verlauf der Grenzlinie im Dollart, sind bis heute umstritten. Im Rahmen einer deutsch-niederländischen Fachtagung am Samstag, 11. November 2017, 10:00 bis 16:30 Uhr im Klottje-Huus beleuchten niederländische Fachleute und Historiker die Debatte um die niederländischen Gebietsforderungen und Annexionsbestrebungen nach 1945 und ihre Auswirkungen bis heute. Die Vortragssprache ist deutsch. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Um Anmeldung bis zum 1. November 2017 im Heimatmuseum Leer, Telefon 0491 2019, email: verwaltung@heimatmuseum-leer.de wird gebeten. Die Teilnahmegebühr (inklusive Lunch und aller Getränke) beträgt 15,00 €.
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Öffnungszeiten:
11.11. – 11.11.2017 von 10:00 bis 16:30 Uhr
Standort:
Diese Seite bearbeitenVeranstalter:
Heimatmuseum LeerNeue Straße 12–14
26789 Leer
(04 91) 20 19 fon
(04 91) 9 99 54 57 fax
www.heimatmuseum-leer.de