Schlachte-Zauber in Bremen

Willkommen im historisch maritimen Dorf der fogelvreien Freibeuter!

Schlachte-Zauber in Bremen.

Gleich hinter der Teerhofbrücke wacht Captain Flint über das historische Piratendorf und es scheint, als wär am Rad der Zeit gedreht… Im letzten Jahr wurde noch hart verhandelt, heuer ist’s nun statuiert: Seefahrer, Freibeuter und Bucaneere aus aller Herren Länder haben Hütten und Zelte eingerichtet an der Schlachte, Schiffsladungen werden aufgebracht, und manches Kapergut verhökert, aber auch ehrlicher Handel wird getrieben.

Handwerker bei der Arbeit ...

Die Handwerker sorgen für Ausstattung für die Schifffahrt und Gegenstände des täglichen Bedarfs und gehen einer untadelhaft Arbeit nach: Beim Schmied bekommt Ihr Hausrat von Nägeln bis Kerzenlüstern, beim Lederer den Dreispitz auch gegen den stärksten Nord-Ost, beim Korbflechter die Reusen zum Weseraalfang und bei der Schreibstube werden Kaperbriefe ausgestellt. Meister Silberling hat schon manchen Piratenschatz in schönstes Geschmeide verwandelt.

Verwegene Seemänner

Es darf gehandelt werden an der Schlachte zu Bremen, und so bieten Händler und Hökerer ihre Waren feil: Gewürzkrämer mit Spezereien aus Orient und Okzident, Keramiker und Holzzeugmacher, und viele andere mehr. Der Saxe von Bremen bietet Bronzeschmuck und Geschmeide von verwegenen Fahrten auf den sieben Meeren und hält beste Kontakte zur Bremer Hanse, und bei den Lichterziehern könnt Ihr Beleuchtung für die heimische Stube bekommen.

Speis und Trank

Verweilen tut man gerne an der Piratenschenke ARS Bibendi bei heißem Met und Saft, Krähennest-Kitty empfiehlt hier die „volle Breitseite“ für gestandene Seebären. Elfenglut und Feentau ist das beliebteste Getränk bei Meister Michels Weintaverne.
Hier finden sich die Handwerker und Bucaneere ein, um zu fachsimpeln und auch manches Seemannsgarn zu spinnen derweil Musikanten aufspielen…
Ein Höhepunkt wird gewiss die Schiffstaufe an der Fleisch-Bräterei sein: Im hessischen Sterkelshausen haben die Bootsbauer emsig gewerkelt, und so wird an der Schlachte zu Bremen die Seetauglichkeit des Fleischerbräters neben den kulinarischen Genüssen zu bewundern sein. Im Schiffsbauch brennen die Feuer und niemand muss mehr bei Schiffszwieback darben.
Wer dem Fleische abgeschworen, kann bei Scampis und Knoblauchbrot, gebackenen Äpfeln oder der persischen Fruchtmischung „Fluch der Karibik“ den Hunger stillen.

Luvgesang und Wantentanz

Die Schlachte-Bühne an der Teerhofbrücke ist stets wieder ein Platz erbaulicher Unterhaltung, wenn aufgespielt wird mit Musikanten und Gauklern, Chören und Vorträgen, aber auch im „Hafenviertel“ der Fogelvreien finden sich immer reichlich „Gelichter“ ein, Spielleute, Possenreißer, Schalksnarren treiben sich auf dem Platz herum, beim Mausroulette könnt Ihr Hab und Gut verspielen, und für die Kinder wär vom Kerzenziehen bis zum Kanonenschießen allerhand eingerichtet, um selbst Hand anzulegen auf dem Markte.
Kurzum: Es gibt viel zu bestaunen und zu sehen, auf der Schlachte zu Bremen und ein Besuch tät’ lohnen – gleich ob man aus dem Winter vom Brill herkommt oder über die Schlachtepforte durch die Historie.

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Öffnungszeiten:

26.11. – 23.12.2018 von 11:00 bis 20:30 Uhr

Standort:

Schlachte – Maritime Erlebniswelt

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Tourist-Information:

Bremer Touristik-Zentrale
Findorffstraße 105
28215 Bremen
(04 21) 3 08 00-10 fon
(04 21) 3 08 00-30 fax
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Veranstalter:

Fogelvrei Produktionen
Heidhüsen 5
27324 Hassel (Weser)
(0 42 54) 29 69 fon
(0 42 54) 22 29 fax
www.fogelvrei.de