Bier statt Böller in Krefeld
Die vorläufige Bilanz der Böllernacht am 31. Dezember 2019 in Krefeld lautet: verbotene Feuerwerkskörper haben im Krefelder Zoo eine Brandkatastrophe ausgelöst. Das Affenhaus ist zerstört, 30 Tiere sind erstickt oder in ihren Käfigen verbrannt, darunter acht Menschenaffen, fünf Orang-Utans, zwei Gorillas, und ein Schimpanse, Makaken, und Flughunde.
Zwei Schimpansen, Bally und Limbo, konnten sich in einen Versorgungstunnel retten und haben die Katastrophe leicht verletzt überlebt. Vermutlich werden sie ihre Artgenossen so vermissen, wie wir Menschen um verlorene Angehörige, Freunde, und Bekannte trauern.
Die Verursacher der Brandkatastrophe werden sich wegen fahrlässiger Brandstiftung vor Gericht verantworten müssen. Ihnen drohen bis zu fünf Jahre Haft und Geldstrafen, gefolgt von einem teuren zivilrechtlichen Verfahren wegen des entstandenen Schadens in zweistelliger Millionenhöhe. Ein vermeintlich harmloser Spaß an Silvester reißt unschuldige Tiere in den Tod und droht, die Verursacher der Katastrophe nun in den persönlichen und finanziellen Ruin zu führen. Krefeld ist traumatisiert.
Wer möchte in dieser Situation nicht die Uhr zurückdrehen, und noch einmal gut darüber nachdenken, ob man seine Wünsche für ein glückliches Neues Jahr wirklich einer verbotenen chinesischen Himmelslaterne anvertrauen muss.
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