Salzburger Christkindlmarkt auf dem Dom- und Residenzplatz
Der Salzburger Christkindlmarkt – traditionsreich, einzigartig, in aller Welt bekannt.
Weltweit einzigartige Weihnachtsatmosphäre genießen
Am Donnerstag, dem 18. November 2021, ab 10:00 Uhr, ist es wieder soweit: Dann öffnet der älteste, größte und traditionsreichste Christkindlmarkt des Salzburger Landes seine Pforten. Vor der weltberühmten Kulisse des Salzburger Domes und der Festung Hohensalzburg gelegen wird der Salzburger Christkindlmarkt rund 1 Million Menschen aus nah und fern anlocken.
Öffnungszeiten
Der Salzburger Christkindlmarkt hat täglich von Donnerstag, dem 19. November, bis 26. Dezember 2020 geöffnet:
Montags bis donnerstags von 10:00 bis 20:30 Uhr.
Freitags von 10:00 bis 21:00 Uhr.
Samstags von 09:00 bis 21:00 Uhr.
Sonntags und feiertags von 09:00 bis 20:30 Uhr.
24. Dezember von 09:00 bis 15:00 Uhr
25. Dezember von 11:00 bis 18:00 Uhr
26. Dezember von 11:00 bis 18:00 Uhr
Beliebte Weihnachtslesungen unter dem großen Christbaum
Die Weihnachtslesungen für Kinder zählten bereits in den Vorjahren zu den Highlights am Salzburger Christkindlmarkt (sie finden jeweils an den vier Adventsamstagen statt). Heuer können es sich die Kleinen auf Strohballen unter dem von Laternen umringten großen Weihnachtsbaum gemütlich machen und den Weihnachtslegenden lauschen. Bei Schlechtwetter finden die Lesungen unter einem Zeltdach statt. Nach den Lesungen verlost das Christkind unter den Kindern wieder Weihnachtsbücher.
Lebkuchen-Backstube für Kinder
Ein besonderer Anziehungspunkt für alle Kinder wird heuer auch die „Lebkuchen-Bäckerei“, ebenfalls beim großen Christbaum vor der Alten Residenz gelegen, werden. Bei diesem Charity-Projekt für die Krebshilfe Salzburg dürfen Kinder täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr ihrer weihnachtlichen Kreativität freien Lauf lassen und Lebkuchen formen und backen.
Traditioneller Krampuslauf und Nikolo
Krampus und Nikolo besuchen den Salzburger Christkindlmarkt und bringen dabei nicht nur Kinder zum Staunen. Aber keine Angst: Der Nikolaus hat den Krampus fest im Zaum, damit sich niemand fürchten braucht.
Mit ihren archaischen Masken und zotteligen Fellkostümen sehen die Krampusse der „Ivaro-Pass“ (Ivaro: römische Bezeichnung für Salzach) wirklich zum Fürchten aus. Bei ihrem Auftritt am Salzburger Christkindlmarkt folgt die Pongauer Pass einer überlieferten Tradition: Zwei Krampusgruppen kommen von zwei Seiten Richtung Christkindlmarkt. In der Mitte begrüßen sich die beiden Gruppen durch das „Kettenwetzen“ der Vorteufel, beim anschließenden Schellenwetzen reiben sich die beiden Teufelsgruppen mit ihren Pelzen und Glocken aneinander. Anschließend wird in einem kurzen Schauspiel gezeigt, wie früher im bei den Bauern Innergebirg, ein traditioneller Nikolausbesuch ausgesehen hat. Das ganze Spektakel und die Hintergründe aus dem Brauchtum werden den Zusehern von dem Salzburger Krampus- und Perchtenspezialisten, Hans Strobl, erklärt.
Kinder-Workshops „Krampus erleben“
In eigenen Workshops im Salzburger Spielzeug Museum, im Salzburger Landestheater und im Zoo Salzburg können Kinder unter dem Motto „Krampus erleben“ schließlich erfahren, was hinter dem Krampus- und Nikolaus-Brauchtum steckt, was Schön- und Schiachperchten sind und selbst eine Krampusmaske basteln. Nähere Information unter www.christkindlmarkt.co.at/Krampuserleben
Kulinarische Reise für Feinspitze
Feinspitze können sich am Salzburger Christkindlmarkt auf eine „Kulinarische Genussreise“ begeben. Bereits die Gassen auf dem Weg zum Salzburger Christkindlmarkt sind in der Vorweihnachtszeit vom feinen Duft nach Bratäpfeln, gebrannten Mandeln und Punsch erfüllt. Auf dem Markt selbst bietet sich dem Besucher dann eine breite Auswahl erlesener sowie traditioneller Speisen und Getränke.
Ob Speck in 30 verschiedenen Sorten, Ofenkartoffel mit delikaten Saucen, Bratäpfel nach Großmutters Rezept, gebeizter Weihnachtslachs, Bauernkrapfen, Pofesen, Erdäpfelsuppe oder 80 handgeschöpfte Schokoladen – der Salzburger Christkindlmarkt lässt kaum kulinarische Wünsche offen. Auch die reiche Auswahl an Getränken kann sich sehen lassen: Die Palette reicht von naturreinem heißen Apfelsaft, über feinste Liköre und Glühwein bis hin zum Bratapfelpunsch mit Schlag oder der original Feuerzangenbowle.
Zu den kulinarischen Besonderheiten zählen unter anderem der „Haunsberger“ – ähnlich einem Hamburger aber mit Sauerkraut und einem speziell zubereiteten Brat gefüllt, und der Glögg. Glögg ist ein norwegisches Getränk aus Rotwein mit Zimt, Vanille, Ingwer, Nelken, Rosinen, Zitronen- und Orangenschalen u. v. m. verfeinert. Der Glögg wird bei der Zubereitung nur leicht zum Kochen gebracht und muss anschließend über Nacht ziehen. Das Geheimnis des Geschmacks liegt in der vielfältigen Zusammensetzung der Gewürze und Kräuter. Ausgeschenkt wird der Glögg in einem speziellen Glögg-Glas, das zum Teil mit blanchierten, gehackten Mandeln gefüllt ist.
Vielfältiges Rahmenprogramm
Eine kaum von einem anderen Weihnachtsmarkt erreichte Vielfalt und Dimension bietet heuer wieder das Rahmenprogramm am traditionellen Salzburger Christkindlmarkt (mehr als 80 Veranstaltungen!). Die Palette reicht vom Salzburger Turmblasen, über die Krippenausstellung des Salzburger Krippenvereines im Innenhof der Alten Residenz bis hin zu Perchtenläufen sowie Chor- und Tanzvorführungen von Kulturgruppen aus dem In- und Ausland.
Zu den alljährlichen Höhepunkten am Salzburger Christkindlmarkt zählt seit jeher das Turmblasen. An jedem Adventsamstag um 18:30 Uhr spielen Bläsergruppen aus dem ganzen Land von drei Stellen rund um den Residenzplatz ihre weihnachtlichen Weisen. Während des Turmblasens wird die Beleuchtung am Christkindlmarkt gedimmt und die einzelnen Bläsergruppen werden durch Spots angestrahlt.
Bei dem halbstündigen Turmblasen wechseln Trompeten, Hörner, Posaunen und Alphörner einander ab und spielen vom Glockenspielturm, von den Dombögen zwischen Alter Residenz und Dom und von der Terrasse des Café Demel alte Salzburger Volksweisen sowie Advent- und Weihnachtslieder.
Jeden Adventsamstag kommt auch das „Salzburger Christkind“ in Begleitung seiner Engel auf den Salzburger Christkindlmarkt. Vom Balkon der Residenz aus begrüßt es um 17:30 Uhr (1. Adventsamstag um 16:30 Uhr) die Besucher in vier Sprachen und geht anschließend durch den Markt und verteilt Lebkuchen an die Kinder.
Tourismusmagnet mit höchster Qualität
Der Salzburger Christkindlmarkt lockt alljährlich rund 1 Million Besucher aus nah und fern an. Davon kommen rund die Hälfte aus Stadt und Land Salzburg. Die restlichen Besucher stammen hauptsächlich aus den angrenzenden Bundesländern, aus Bayern, Italien, Großbritannien, Frankreich und den USA. Während der Veranstaltungszeit generiert der Salzburger Christkindlmarkt rund 230.000 Nächtigungen. Die Gesamtwertschöpfung liegt bei rund 60 Mill. €. Laut einer Studie des Instituts für vergleichende Städteforschung an der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen zählt der Salzburger Christkindlmarkt zudem zu den schönsten und qualitätsvollsten Weihnachtsmärkten im deutschsprachigen Raum.
Wurzeln reichen bis 1491 zurück
Die Wurzeln des Salzburger Christkindlmarktes reichen bis ins Jahr 1491 zurück. Aus dem ehemaligen „Tandlmarkt“ wurde einer der berühmtesten Vorweihnachtsmärkte Mitteleuropas. In seiner heutigen Form gibt es ihn seit 1972. Seine einzigartige Atmosphäre, die traditionellen Hütten und der eigens entworfene „Sternenhimmel“ als Beleuchtung geben dem Markt sein unverwechselbares Erscheinungsbild.
Nette Menschen treffen
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Öffnungszeiten:
18.11. - 26.12.2021
Standort:
Diese Seite selbst bearbeitenTourist-Information:
Salzburg InformationAuerspergstraße 6
5020 Salzburg
(06 62) 8 89 87-0 fon
(06 62) 8 89 87-32 fax
www.salzburg.info
Veranstalter:
Verein Salzburger ChristkindlmarktHofhaymer Allee 42
5020 Salzburg
0043-664-1091491 fon
www.christkindlmarkt.co.at