Bäume statt Böller in Rothenburg
Rothenburgs Alt-Bürgermeister Georg Nusch soll im Oktober 1631 auf Befehls Tillys einen Krug mit 3,25 Litern Wein in einem Zug geleert und seine Stadt damit vor der Zerstörung durch Kaiserliche Truppen bewahrt haben. Dieser „Meistertrunk“ wird seit 1881 alljährlich am Pfingstwochenende als Festspiel gefeiert.
Wurde Rothenburg im Dreißigjährigen Krieg einigermaßen verschont, hatte es im letzten großen Krieg weniger Glück. Am 31. März 1945 wurde Rothenburg ob der Tauber als Ersatzziel für einen Angriff der 386th Bombardment Group der US-Luftwaffe ausgewählt und zu etwa 45 % zerstört oder beschädigt. Nach dem Krieg mit großem denkmalpflegerischem Fingerspitzengefühl wieder aufgebaut, hat sich Rothenburg ob der Tauber zu einem sehr beliebten Reiseziel für Touristen aus aller Welt entwickelt.
Die denkmalgeschützte Altstadt mit ihren romantischen Plätzen, der intakten, begehbaren Stadtmauer, ihren vielen Stadttoren und Türmen, den beeindruckenden Gebäuden, Museen, und vielen Fachwerkhäusern ist eine Augenweide. Zum Schutz dieses wertvollen Ensembles besteht in Rothenburg ob der Tauber seit Jahren ein Böllerverbot für die gesamte Altstadt. Einwohner, Touristen, und Tierfreunde profitieren gleichermaßen davon.
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Standort:
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Tourist-Information:
Große Kreisstadt Rothenburg ob der TauberMarktplatz 1
91541 Rothenburg o.d.T.
(0 98 61) 4 04-0 fon
(0 98 61) 4 04-1 09 fax
www.rothenburg.de